
An der französischen Militärakademie als Artillerieoffizier ausgebildet, zeigte Napoleon großes Interesse an Mathematik, genauer gesagt an Geometrie.
Napoleon-Dreieck, benannt nach dem französischen Feldherrn und Kaiser Napoléon Bonaparte, ist ein Begriff der Dreiecksgeometrie.
Definition
Über den Seiten eines gegebenen Dreiecks ABC werden drei gleichseitige Dreiecke (ACD, BCE, ABF) gezeichnet und in diesen jeweils die Geometrischen Schwerpunkte (Flächenschwerpunkte) (I, J, K). eingetragen. Das Napoleon-Dreieck entsteht durch Verbinden dieser Schwerpunkte.
Werden die gleichseitigen Dreiecke nach außen gerichtet angelegt, so ergibt die Schwerpunktsverbindung das Äußere Napoleon-Dreieck, bei Anlage der gleichseitigen Dreiecke nach innen hin erhält man das Innere Napoleon-Dreieck.
Das Napoleon-Dreieck ist – unabhängig von der Form des ursprünglichen Dreiecks – stets gleichseitig. Ob dieser Satz tatsächlich von Napoleon gefunden wurde, ist nicht sicher geklärt.
Quelle: Wikipedia (Deutsch)
Verbundener Artikel (Kroatisch): Französischer Kaiser Napoleon I. Bonaparte und Mathematik
Z.K.